Last Updated on 16. Oktober 2022

Das Barbican Conservatory ist der zweitgrößte Wintergarten bzw. Gewächshaus in London und bringt ein Gefühl von Dschungel in die Betonwüste des Barbican Centre. Erfahre mehr über die grüne Oase in diesem Post.

Das Barbican Conservatory

Was gibt es hier zu sehen?

Im zweitgrößten Gewächshaus bzw. Wintergarten Londons (nur Kew Gardens ist noch größer) befinden sich knapp 2.000 Pflanzenarten, die meisten von ihnen sind Kakteen oder Sukkulenten, aber auch Farne, Palmen und Schlingpflanzen sind hier zu finden. Die Pflanzen sind auf mehreren Ebenen angeordnet und du durchläufst den grünen Wald auf einem Rundweg.

Vom einem Walkway kannst du das Areal von oben überblicken.

In Teichen schwimmen Kois und Diamantschildkröten (auf Englisch heißen sie “terrapins”).

Zur Geschichte des Barbican Conservatory

Das Gebäude wurden von den Barbican Architekten Chamberlin, Powell und Bon designt und 1984 eröffnet. Die Stahl-Glas Konstruktion des Daches ist 23.000 m² groß und der Sichtbeton (auf französisch beton brut, daher auch der Name Brutalismus bzw. Brutalism) ist auch hier allgegenwärtig.

Wie kommst du zum Barbican Conservatory?

Das Conservatory befindet sich im dritten Stock des Barbican Centres. Das ist von der Tube-Station “Barbican” in wenigen Minuten Fussweg zu erreichen.

Was kostet der Eintritt?

Der Eintritt zur grünen Oase ist kostenlos, aber du musst dir ggf. dennoch ein kostenloses Ticket reservieren, damit die Besucherzahlen besser kontrolliert werden können.

Wann hat das Barbican Conservatory geöffnet?

Die Öffnungszeiten sind unterschiedlich und am besten prüfst du auf der Webseite vom Barbican Centre nach den aktuellen Daten.

Wie lange dauert ein Besuch?

Meine Empfehlung ist, zwischen 45 und 60 Minuten einzuplanen, wenn du nur durchschlendern magst. Bist du großer Fan von Kakteen und/oder Koi-Karpfen und möchtest alles in Ruhe bewundern, dann brauchst du vermutlich länger.

Warst du schon mal im Barbican Conservatory? Wie hat es dir gefallen? Erzähl’ mal in den Kommentaren unter diesem Post.

Wenn dich die Gegend des Barbican generell interessiert, dann schau mal in den passenden Post “Barbican – Brutalismus Ikone” bei Michael vorbei.